Bürgerbus

Ein Teilprojekt von AllgaEumobil beinhaltet den möglichen Aufbau z.B. eines Bürgerbuses durch ehrenamtliche Fahrdienste. Dies dient zur Schließung von ÖPNV-Lücken und beinhaltet im Idealfall Angebote von Haustür zu Haustür.

E-Carsharing

Im Anschluss an den Flottentest soll ein E-Carsharing-Modell aufgebaut werden.

Flottentest

Elektroautos einen Monat kostenlos testen

Der Landkreis Oberallgäu will zusammen mit den Gemeinden insbesondere ein Carsharing-Angebot mit effizienten Elektro­fahrzeugen aufbauen. Als ersten Schritt dorthin startet in sechs Kommunen ein Elektro-Carsharing-Test, um sowohl Carsharing als auch Elektromobilität für interessierte Bürgerinnen und Bürger erlebbar zu machen.

Nach erfolgreichen Testphasen in Wiggensbach, Bad Hindelang, Durach und Buchenberg werden in Blaichach an der ehemaligen Sparkasse (Sonthofener Straße 1) vom 2. August bis zum 31. August zwei Elektroautos (ein Renault Zoe und ein Skoda Citigo e iV) sowie ein Elektroroller für Blaichachs Bürgerinnen und Bürger zum Testen bereit stehen. Nach Blaichach wird Ober­­staufen im September die letzte Station des Elektro-Carsharing-Tests sein.

Die Fahrzeuge können über eine anwenderfreundliche Plattform kostenlos gebucht werden. „Einfach einsteigen und losfahren“, lautet das Motto. Offen steht das Angebot jeweils 50 angemeldeten Bürgerinnen und Bürgern aus den Gemeinden. Die Registrierung als Test­nutzer ist mit Führerschein und Personalausweis bei der Tourist Information möglich (unter 08321-6076951 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Ziel ist es, im Landkreis Oberallgäu klimafreundliche Mobilitätsangebote aufzubauen, die das ÖPNV-Angebot ergänzen. Neben dem geplanten Carsharing mit Elektroautos wird an weiteren Projektbausteinen gearbeitet, beispielsweise an einer Mitfahrplattform, ehrenamtlichen Fahr­diensten und ähnlichem mehr. Finanziert wird das Projekt vom Landkreis und 15 beteiligten Kommunen mit Förderung vom Amt für ländliche Entwicklung Schwaben. 

Blaichachs erster Bürgermeister Christof Endreß freut sich auf die Aktion und „hofft, dass möglichst viele Blaichacher das Angebot wahrnehmen und eine klimafreundliche Mobilität erleben können.“ Die positive Auslastung der ersten öffentlichen Ladesäule in Blaichach sieht Christof Endreß als „ein Zeichen, in Sachen Elektromobilität in Blaichach auf dem richtigen Weg zu sein.“

Ladeinfrastruktur

Die Gemeinde Blaichach hat für zwei E-Ladesäulen Förderanträge bei Bayern Innovativ – Bayrische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH im Rahmen des Förderprogramms Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern gestellt. Eine Anlage wurde dieses Jahr realisiert.

„Zur Erreichung unserer gesetzten Klimaschutzziele spielt auch die Förderung der Elektromobilität in Blaichach eine Rolle“ freut sich Blaichachs erster Bürgermeister Christof Endreß über die erste öffentliche E-Ladesäule in Blaichach. Die Gemeinde Blaichach hatte deshalb eine E-Ladesäule auf dem Parkplatz der Bäckerei Härle errichten lassen. Zwei Parkplätze werden von der Bäckerei Härle dafür zur Verfügung gestellt. Der Strom zum Beladen der Fahrzeuge erfolgt ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien und kommt vom lokalen Energieversorger Allgäuer Kraftwerke GmbH. Die E-Ladesäule wird im Rahmen des Förderprogrammes „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Bayern“ mit bis zu 50 Prozent bezuschusst.

Das Projekt der Gemeinde Blaichach verfolgt das Ziel, eine zusätzliche Ladeinfrastruktur zu schaffen, um Kunden, Bürgern sowie Touristen eine ausreichende Flächendeckung und adäquate Lademöglichkeiten bereitzustellen. Die Ladesäule mit Überspannungsschutz erfüllt das Mess- und Eichrecht, hält die Vorgaben der Ladesäulenverordnung ein und verfügt über eine Ladeleistung von 22 kW bzw. 2 x 11 kW mit jeweils einer Ladesteckdose Typ 2.

Wie wird den eigentlich ein Elektroauto geladen? Grundsätzlich funktioniert dies relativ einfach. Die Autorisierung an der Ladesäule erfolgt per RFID Karte, oder dem sogenannten Ad Hoc Zugang per Smartphone App, in Verbindung jeweils mit dem eigenen Ladekabel. Eine Abrechnung und Authentifizierung ist für alle Kunden und Ladevorgänge möglich. Entweder mit der AllgäuStrom Mobil Ladekarte oder über sogenanntes „Roaming“; hierbei können auch andere Ladekarten anderer Anbieter genutzt werden. Über webbasiertes Ad-hoc-laden kann man auch ohne Ladekarte spontan laden. Somit ist sichergestellt, dass alle Kunden den jeweiligen Standort auffinden, den dynamischen Belegungsstatus einsehen sowie den Ladevorgang starten und bezahlen können.

Elektrofahrzeuge leisten einen wichtigen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen und damit zur Begrenzung der Folgen des Klimawandels sowie zur Reduzierung lokaler Schadstoff- und Lärmemissionen. „Neben der Optimierung des ÖPNV ist auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein Baustein, den Verkehr klimafreundlicher zu machen“, so Christof Endreß.

Zeiten

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Dienstag Nachmittag:
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Kontakt

Zentrale:
Telefon: 0 83 21 – 80 08 0
Telefax: 0 83 21 – 80 08 50

mailto:blaichach@blaichach.de

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