Informationen im Landkreis bzgl. Ukrainie-Hilfe

Seitens des Landkreises haben wir folgende Informationen erhalten: 

Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist die Hilfsbereitschaft der Menschen im Oberallgäu groß. Es gibt viele Fragen und Unklarheiten.

Am vergangenen Donnerstag hat der Landkreis einen Krisenstab einberufen und steht in enger Abstimmung mit den Hilfsorganisationen vor Ort. Diese bitten aktuell, aus logistischen und organisatorischen Gründen, vom Sammeln von Sachspenden abzusehen. Sollten sich hier vor Ort Bedarfe ergeben, werden wir Sie erneut informieren.

Bis dahin empfehlen die Hilfsorganisationen Geldspenden als sinnvollste Unterstützung für die Menschen in der Ukraine und den grenznahen Gebieten. Empfohlen werden hierbei Spenden an das Bündnis der Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland hilft“, erreichbar unter www.aktion-deutschland-hilft.de/de/spenden/spenden/?fb_item_id=45975

Vor Ort werden derzeit vor allem mittelfristige Unterbringungsmöglichkeiten für mindestens vier Wochen gesucht. Grundsätzlich kann dafür eine ortsübliche Miete erstattet werden, wenn die Unterbringung nicht mehr kurzfristig erfolgt. Sobald der Aufenthaltsstatus der Geflüchteten geklärt ist, haben diese auch Anspruch auf Sozialleistungen. Diese umfasst auch die Kosten für die Unterbringung. Interessierte, die sich unter diesen Umständen vorstellen können, Geflüchtete zeitweise in den eigenen Räumlichkeiten unterzubringen, melden sich hierfür bei Angabe ihrer Kontaktdaten unter 08321-612379 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Mitarbeitende des Landratsamtes werden sich anschließend zeitnah für die Klärung weiterer Details melden.

Auch für Fragen, die den Aufenthalt ukrainischer Staatsangehöriger betreffen, hat das Landratsamt eine Hotline eingerichtet. Diese ist erreichbar unter 08321-612575 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Grundsätzlich können Geflüchtete aus der Ukraine aktuell ohne Visum nach Deutschland einreisen und sich für 90 Tage im Bundesgebiet aufhalten. Bei Ablaufen der Frist wird der Aufenthalt unbürokratisch verlängert.

Bei Fragen zu sozialen Leistungen können sich Betroffene darüber hinaus an die Hotline unter 08321-612575 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wenden.

Geben Sie diese Kontakte und Informationen gern an Bürgerinnen und Bürger weiter, die sich mit Klärungsbedarf an Sie wenden.

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